Bedruckte Papiertaschen
Es ist einleuchtend, dass eine mit Logo, Grafik oder Text bedruckte Papiertasche ein viel effektiveres Marketingmittel sein kann, als eine weiße, braune oder andere einfarbige Tasche. Gut platzierte und anspruchsvoll gestaltete Botschaften auf den Taschen können nicht nur informieren, sondern auch helfen und für das Unternehmen erfolgreich Werbung machen.
Aber welche Möglichkeiten gibt es beim Bedrucken von Papiertaschen?
Was, wie und zu welchen Kosten auf eine Papiertasche gedruckt werden kann, hängt von vielen Faktoren ab. Die gewählte Grafik, ihre Platzierung und Farbe, sowie die notwendige Anzahl an Taschen bestimmen, welches Verfahren dazu am besten geeignet ist, die Grafiken an der Oberfläche anzubringen. h Werbung machen.
Material und Farbe der Papiertasche
Wenn es um größere Mengen und kostengünstige Anschaffung geht, bieten sich meistens weiße oder braune, manchmal auch blaue, grüne oder bordeauxrote Varianten an. Bei Bedarf können natürlich auch andere Farben gewählt werden, dann spricht man von Sonderbestellungen.
Das Bedrucken von weißen bzw. braunen Taschen bereitet meistens keine besonderen Probleme, denn in diesem Fall kommen die Grafiken auf dem hellen Hintergrund klar zur Geltung, selbst bei helleren Aufdrucken.
Bei den Taschen mit gedrehtem Papier-Griff ist oft eine bunte Vielfalt gegeben, typische Farben sind blau, bordeauxrot, grün oder schwarz. Da ist von Fall zu Fall individuell zu entscheiden, ob ein Bedrucken möglich ist.
Welche Seite der Tasche empfiehlt sich für den Druck?
Hinsichtlich Kosten sind natürlich einseitig – und zwar auf der Frontseite – bedruckte Taschen am günstigsten herzustellen. In den meisten Fällen – wenn es um nachträgliches Bedrucken geht – werden sowohl Front- als auch Rückseite, nicht aber die beiden Seitenfalten der Taschen bedruckt. Das hat den einfachen Grund, dass diese beiden Seiten-Flächen nicht ins Auge stechen und somit keinen „Werbewert“ haben.
Wie groß ist die nachträglich bedruckbare Fläche einer Papiertasche?
Bei der Frontseite – aber auch bei den anderen Seiten – ist es nicht immer möglich, die ganze Fläche komplett zu bedrucken, man muss mit Seitenrändern rechnen, deren Größe sich vom anzuwendenden Druckverfahren ableiten lässt und bei Offset-Druck anders ausfällt als beim Siebdruck. Aber in 99 % der Fälle sind die Seitenränder kein Problem, denn ein Logo kommt sowieso in der Mitte am besten zur Geltung und nicht auf den Seiten.
Welche Druckverfahren kommen bei Papiertragetaschen in Frage?
▌ Mit Aufkleber beschriftete Papiertragetaschen
Bei dieser „grafischen“ Lösung bekommt die Tasche ein- oder beiderseitig einen matten Aufkleber aus fast identischem Stoff, wie die Tasche selbst, der bis zu 4 Farben haben kann. Der Aufkleber ist bei kleineren Stückzahlen eine sehr schnelle und kostengünstige Methode, die bei jedem Taschentyp eingesetzt werden kann und eine billige und qualitativ hochwertige Werbefläche ergibt.
Bei diesem Verfahren kann nicht die ganze Fläche der Tasche benutzt werden, an den Rändern ist mit mehr oder weniger Verlust zu rechnen.
▌ Beschriftung durch Siebdruck
Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Beim Siebdruck kann man mit vielen Farben arbeiten, so ist er eine ideale Ergänzung zu den anderen Druckverfahren, wobei er sich z.B. von der Offset-Technik und anderen Methoden in der Farbenstärke unterscheidet. Fast alle Oberflächen und Farben können gut verwendet werden (z.B. metallene, goldene, silberne, reflektierende oder leuchtende). Der Siebdruck ist vor allem bei kleineren Stückzahlen, sowie bei 1-2 Logos eine kostengünstige Lösung.
▌ Bedrucken mit Flexodruck
Flexodruck ist ein Rollenrotationsdruckverfahren, der qualitativ etwa mit dem Offsetdruck gleichzusetzen ist. In Ungarn wird er vor allem im Bereich der Verpackungstechnik eingesetzt. Zu seinen Vorteilen zählt, dass bei diesem Verfahren die Taschen vollflächig mit individuellen Grafiken und bis zu 4 Farben bedruckt werden können.
Der Flexodruck bietet die größte Freiheit hinsichtlich grafischer Gestaltung der Tragetaschen, der Nachteil ist jedoch, dass er erst ab höheren Stückzahlen (über 5.000 Stück) in Frage kommt.
▌ Mit Offsetdruck bedruckte Taschen
Bei Tragetaschen mit Baumwollkordel-Griff können die Taschen mit dem Offset-Verfahren und bis zu 4 Farben auf Kunstdruckmaterial bedruckt werden.
In diesem Fall werden die Grafiken auf Kunstdruck-Papier mit einem Flächengewicht von 150-170 g/m², oder sogar 200 g/m² gedruckt. Um Tasche und Druck langlebig zu machen wird die Oberfläche glänzend oder matt foliert.
Bei Taschen aus Kraftpapier und mit einem Baumwollkordel-Griff kommt weißes Eurosilk elasto Papier mit einem Gewicht von 170 g/m² zum Einsatz.
Welches Druckverfahren sollte man wählen?
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